Free

Der kultige, unkaputtbare EPP Fun-Flyer von Effektmodell

 

 

Technische Daten
Spannweite 840 mm
Fluggewicht ab 300 Gramm
Antrieb ab Speed 280 mit Getriebe bis brushless
Akku 7-10
Zellen 250/350/GP600/Micro AAA 

Seid Mai 2002 auf dem Markt und zu Beziehen bei 

 

 

Mein Free

Technische Daten
Spannweite 840 mm
Fluggewicht 360g - 390
g Gramm
Antrieb anfangs
Speed 280 Race, Speed 300 
und seid Juli 2002
mit mini-LRK
Akku's
8-10 Zellen 250/350/GP600
Aufbau April 2002 

Wie bin ich zum Free gekommen?

Ich bin Modellbaubegeistert seid 1978 und habe schon als Jugendlicher meine ersten Flieger gebaut. Ich habe beide Modelle niemals richtig geflogen, da sie nach den ersten Flugversuchen unreparierbar im Müll landeten. Eine Modellbaukarriere die ich schon sooo oft gehört habe. 

Nach einigen Rennboten und RC-Cars und einer langen "Kinderpause" habe ich im Dezember 1999 wieder mit Modellbau angefangen. Anfangs mit Elektrohubschraubern und seid Ende 2001 mit Fliegern. Mit mehreren selbstgebauten Fliegern habe ich das fliegen nie erlernt. Das einzige Modell, dass ich ein paar mal fast eine Minute in der Luft hatte, war der Magnum. Als ich die ersten Vorserienmodelle des Free gesehen hatte, war ich gleich Feuer und Flamme und mit bisschen Glück bekam ich im April 2002 eines der begehrten Vorserienmodelle ab. Schnell aufgebaut und auf die große Wiese und siehe da, es klappte auf Anhieb. 

Seide dem geht es mit den Flugkünsten stetig Berg auf. Viele Kunstflugfiguren klappten schon nach wenigern Monaten und seid August hovere ich schon in unserer kleinen Halle in Langenhagen, in der wir uns immer Montags treffen. Vom Piccolo-Treff ist es innerhalb kürzester Zeit zum Free-Treff mutiert. 

Auf dieser Seite möchte ich allen Modellbaubegeisterten meine und unsere Erfahrung mit dem Free mitteilen, damit sich Interessierte schnell und umfassend über diesen genialen Flieger informieren können. Viel Spaß beim Stöbern

Karsten Camlott

 

 

Rund um den Free

 

Bannerschlepp http://www.hepplers.ch/modellbau/free/freebanner/ von Daniel & Lukas

RCLine-Beitrag: Stadtpark von oben aus dem Free gefilmt

Hier das SW-Video (26MB! Mit rechter Maustaste - Ziel speichern unter)

RCLine Beitrag Indoor mit dem Free gefilmt   :-))))

Film 1 und Film 2 sehen besser aus, als das Foto erahnen lässt. (3,8 MB RealMedia und 4,7 MB Div-X AVI. Mit rechter Maustaste - Ziel speichern unter)

Auf Friwi's Homepage (www.tetrameyer.de - irgend wie clever ) gibt es noch viele weitere Video's und Bilder

Zwei sehenswerte Realmedia-Videos aus der Videosammlung von www.mjustus.de, vorgeflogen von Friwi  

Free Hallenflug und Fuchsjagd 

Free als Miniatur 

Wenn sich der Free mit einem Hubschrauber anlegt, sehen beide übel aus. Das war Friwi's erster Free und der zweite existierende Free überhaupt. Hier noch ein trauriger Freewi

Der Free in der Gewalt eines Könners: Sebastian fliegt das erste mal mit einem fremden Free und zeigt uns, wie man eine Torque Rolle direkt vor seinen Füßen macht Video 1 und Video 2

Der Free von Friwi zieht auf diesem Video einen den Flexify EPP Segler in den Himmel 

 

Homepages zum Free

 

Die erste private Free Homepage überhaupt ist von Familie Hepplers

Free Bildergallerie vom Aufbau von Familie Hoeppner

Maltes Bilder vom Freetreffen in Hamburg und vom Free mit Smoker

Meine Bilder vom ersten (inoffiziellen) Free-Treffen in Königslutter

 

Wichtige Fred's bei RCLine

Free unkaputtbar :) 

Free: EPP Funflyer

Free Motorvarianten

 

 

Free Designs

 

Ein Design kann mit einem möglichst dicken Edding (3000?) oder mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt aufgebracht werden. Wenn mit farbigem Klebeband Zierstreifen aufgebracht werden sollen, muss das EPP an den betreffenden Stellen vorher mit Sprühkleber (z.B. UHU) oder bei kleinen Stücken mit UHU-Poor vorbehandelt werden. 

Auf diesen beiden Flexifly hat unser Airbrush Spezi einige verschiedene Designs "nebeneinander" ausprobiert. Die wasserlösliche Schminkefarbe reibt erst ab, wenn auch die EPP Oberfläche zerstört wird. Wenn es sich bewährt, wird es diverse Standard und auch Wunsch Designs in Hannover zu kaufen geben.

 

Gubbi von Effektmodell Meiner 
Jörg Harry
Mario Gubbi von Effektmodell
Christian John
Harry's neuer Matthias
Sebastian Ricardo
Jan Markus
Peter Michalski Lars Höppner

 

Der Antrieb

 

Von Free Besitzern empfohlene Antriebe

Es handelt sich hierbei größtenteils um Original Texte aus dem RCLine Forum

 

Motor Geriebe Propeller Akku Eigenschaften (Größtenteils Originaltexte der Besitzer)
Speed 280 4:1 APC 10x4,7 8xGP60 Ruhig, ganz langsam, Hovern geht nicht aber Rückenflug. Looping usw. ist ok., bis zu 13 min !!!
Speed 280 Race 4:1 APC 10x4,7 8xGP60 Beim sehr leichten Free ist kurzes hovern möglich, der Leistungsüberschuss fehlt aber und der Motor wird sehr heiß
AcroDrive 350+ ? APC 10x4,7 8xGP60 relativ Ruhig, langsam, Hovern üben, ca. 10 min
AcroDrive 350+ ? APC 9x6 8xSanyo 500AR recht flott, auch bei Wind noch sehr gut, ca. 7min
Hacker BL20 18L 2.33:1 9x6 6xN3US Gute Performance, Hoovern & senkrechtes Steigen (soft) bei Vollgas bis kurz vor Akkuende
Hacker BL20 18L 2.33:1 9x6 8xN500AR extreme Performance, senkrechtes Wegsprinten mit hoher Geschwindigkeit
Speed 300/6V 7,5:1 APC 11x4,7 8xGP60 Der Free geht mit 350g Gewicht bis fast zum Schluss gut senkrecht
Speed 300/6V 4,5:1 APC 9x3,8 6-7xGP60 Ging mit beiden 6 Zellern erstaunlich gut - gemütliches Rumtuckern mit 1/3 Gas, genug Power für Bodenstart vom Asphalt, bei Vollstrom schon recht flott
mini-LRK 21x0,45 Stern - APC 9x3,8 10XMicro 550mA NiMH Damit geht es locker senkrecht
mini-LRK 19x0,5 Stern - APC Slow 10x4,7 8xGP60 Beim sehr leichten Free 6-7 Minuten senkrechte Flugfiguren üben und dann noch einige Minuten Rückenflug, Rollen usw. üben
CD-Rom Motor 10x0,5  5:1  10x4,7 10XMicro  NiMH Ein leichter Free hat sehr gute Leistung zum Hovern, Torquen...
mini-LRK 36x0,425 Dreieck - APC 9x4,7 8xGP60 Man kann in den ersten Minuten schon etwas hovern, ansonsten für kraftvollen Kunstflug optimal. Der Hammer, bei gemischter Flugweise, also hovern Kraftfiguren und soften Rückenflügen in Bodennähe waren es 14 Minuten
mini-LRK 36x0,425 Dreieck - APC 9x4,7 10XMicro NiMH Diese Motorisierung steht den Hackerantieben kaum nach
mini-LRK 21x0,56 Dreieck - APC 8x3,8 8xN500AR Macht richtig Dampf, ist aber auch SEHR Stromdurstig

 

 

 

Gute Antriebe für den Free

 

Der bürstenlose CD-Rom Motor von Friwi. Das ist für geschickte Bastler eine preiswerte Alternative zum mini-LRK. Wie man hier sieht, geht es auch ohne Drehbank. 

Es gehen die meisten CD-Rom Laufwerke mit mindestens 24mm Glocken-Außendurchmesser, mindestens 5mm Statorhöhe und harten Magneten. Mit 12-13 Windungen 0,4mm Draht (oder dicker, wenn es passt) und 5:1 Getriebe werden mit APC 10x4,7-11x4,7 beachtliche Flugleistungen erreicht. Weitere Infos in meinem Beitrag zum mini-LRK und bei RCLine im Elektromotoren- und Piccolo-Forum

Der bürstenlose  mini-LRK ist mit ca. 55g mit Propsaver recht leicht und ist der zzt. vernünftigste Antrieb für den Free. Er ist extrem Crash unempfindlich und bis auf die langlebigen Kugellager verschleißfrei. Wenn der Propeller mit Gummibändern am Propsaver befestigt wird, geht auch der Propeller extrem selten kaputt. 

Er kommt nicht ganz an die Leistung eines bürstenlosen Hacker heran, ist aber leichter und unempfindlicher, da er kein Getriebe benötigt. Durch den geringeren Strombedarf kommt er auch mit leichteren Akkus aus. Er funktioniert sehr gut mit den Controller von Hacker/Jeti oder MGM, wobei es beim Jeti schon der mit dem goldenen Aufkleber sein muss. Motor-Bausatz, sowie auf Anfrage auch fertige Motoren und MGM Controller gibt es preiswert bei Effektmodell, man kann sich also Portokosten sparen, wenn man den Free gleich zusammen mit Motor bestellt. Auf Anfrage gibt es auch teilweise fertige Motoren und einen auf den Free optimierten und fertig bewickelten Stator mit Welle. 

Die zzt. beste Wicklung ist mit 36 Windungen 0,425mm Draht im Dreieck verschaltet mit einer APC Slow 9x3,8 oder 9x4,7. Damit ergeben sich sehr gute Flugleistungen mit 8 Zellen und mit 10 leichten Zellen steht er den Hacker-Antieben leistungsmäßig kaum nach. 

Auf dem Bild ist noch ein ganz besonderes Detail: Die Glocke ist mit einer Scheibe und einem Stück Silikonschlauch gegen verschieben gesichert. Normalerweise wird das selten gemacht, bei den richtig heißen Wicklungen und Akkus mit bis über 600g Schub kann sich die Glocke mit dem Propeller schon mal selbstständig machen. Aber auch bei den normalen Leistungen verschiebt sich die Glocke und die Magneten und Stator laufen nicht mehr optimal übereinander und der Wirkungsgrad geht etwas runter.

Mit dem Bausatz, wie er von Effektmodell oder von Lindert&Causemann zu beziehen ist, sollte jeder einigermaßen geschickte Modellbauer klar kommen. Es gibt eine sehr gute Anleitung, in der alle Schritte und die verschiedenen Wickelarten beschrieben sind. Die Anleitung kann man schon vor dem Kauf beim Letztgenannten als druckbare Version herunterladen. Wie man möglichst sauber wickelt, um auf maximale Windungszahl zu kommen, habe ich auf meiner LRK Seite zusammengeschrieben. 

Dieser Motor mit etwa 50g vergleichbar mit dem mini-LRK und dreht auch noch 11x4,7" Riesen Slowfly Propeller. Er wird als Bausatz oder Fertigmotor in kleinen Stückzahlen vom Daniel vertrieben. Weitere Infos auf seiner Homepage. Ich habe einige Motoren davon gebaut und ein paar Daten und Messwerte auf meiner LRK Seite zusammengeschrieben. 

Mit den viel verwendeten 22 Windungen im Stern ist der Motor mit APC Slow Propellern von 9x4,7-11x4,7 Zoll verwentbar, je nach verwendeten Akkus und Zellenzahl. Der gleiche Motor im Dreieck schafft mit 9x4,7 bei Strömen bis 20A aus 500AR oder stärkeren Akkus kurzzeitig bis über 800g Standschub. 

Früher war der Permax 280BB einer der stärksten Motoren seiner Klasse und wird immer noch gerne in Modellen wie dem Free eingesetzt. Auf der Abbildung mit einem 1:5 Selbstbaugetriebe sieht man die von Außen zugänglichen Kohlen. Leistungsmäßig ist er teilweise mit dem mini-LRK vergleichbar. Der mini-LRK ist auch als Bausatz etwas teurer, was sich aber beim ersten oder zweiten defekten Getriebe wider ausgleicht. 

Dieser Motor wurde von Conrad Elektronik für 2,20 Euro als Restposten verkauft. Leider ist der Motor nicht mehr lieferbar, wird aber noch von geschäftstüchtigen Gesellen bei ebay versilbert. 

Mit minimalstem Aufwand sind damit gute Flugleistungen möglich. Wird die Glocke wie auf dem Foto auf Einzelmagneten umgebaut, reicht er im Free auch für längeres hovern. Weitere Infos zum Conradmotor und zum verwandten HIT Motor gibt es auf Holgers Homepage und im  RCLine und RC-Network Forum.

 

 

 

Das Gewicht

 

Also hier einmal die Gewichte die ein Free hat, wenn er nach Plan gebaut wird 

Die Daten wurden mir von Effektmodell zur Verfügung gestellt

 

Rohbau inkl. Fahrwerk/Gestänge/ Klipse etc. 125-130 Gramm

Davon sind: 

10 Gramm Fahrwerk (mit den neuen, kleinen Rädern)
Strappingtape sind 15 Gramm
Gestänge, Ruderhörner, Röhrchen etc. 6 Gramm
Dazu kommt dann z.B. :

Dieser Free ist ausgestattet mit: 
1xFS50 mit 9,5g
2xPico-Low mit 6g 
Empfänger Jeti Rex5
mini-LRK 36W
MGM TMM08
APC Slow 9x4,7 (9x3,8)
Gesamtgewicht flugfertig mit Fahrwerk:
8xSanyo 350AAC   365g
8xGP60 370g
10xSanyo Industrie NiMH AAA 385g
10xSanyo 350AAC 395g

Getriebe 1:5 grün  9 Gramm
280BB 55 Gramm
Steller mit Steckern 10 Gramm
Empfänger 8 Gramm
Propeller APC Slow 10x4,7 10 Gramm
Servos 3 Stück 30 Gramm
Akku 8 Zellen NiCd 350mA 110 Gramm
oder
Akku 8 Zellen NiMH GP60 (600mA) 115 Gramm
Das ergibt einen flugfertigen Free  360 Gramm

 

 

Der erste mit 280BB ausgestattete Free wog ca.350 Gramm ohne Fahrwerk. Mit Speed 280 Race sind es noch mal 15 Gramm weniger. Mit 7 Zellen 250mA NiCd, leichten Komponenten und etwas leichter getapet kommt man knapp unter 300 Gramm. Aber wer braucht das schon?!!!?

Der Free mit dem z.Zt. viel geflogen wird ist mit mini LRK und tmm08 (TMM18) ausgestattet.
36 Windungen 0,425er Draht mit APC Slow 9x4,7, 9x3,8 und 8x6 und 8-10 Zellen

Gewicht kpl. mit Fahrwerk und 8xGP60 gewogen mit 9x4,7   370 Gramm
Der Mini LRK wiegt mit Steller, Propsaver und Einbautopf genau 77 Gramm
Als Finish ist ein wenig Airbrush auf dem Flieger.


Alles was mehr wiegt, ist dann durch schwerere RC oder mehr Tape schweres Getriebe oder viel Farbe etc.
Vielleicht hilft diese Aufstellung etwas weiter.

 

 

Der Aufbau

 

 

Nase befestigen

Die Nase ist das empfindlichste Teil am Free. Bei heftigen Einschlägen oder einem radschlagendem Free bricht sie schon mal ab, wenn sie nicht richtig befestigt ist. Eine stabile und trotzdem lösbare Verbindung bekommt man, wenn das schwarze und weiße EPP mit doppelseitigem Klebeband verbunden werden und außen wie auf der Abbildung verstärkt wird. Ähnlich der Abbildung habe ich im Bereich der Querruder den Rumpf mit einem Streifen Tape verstärkt, da hier auch schon einige Rümpfe gebrochen sind. Das sollte bei den neuen Rümpfen aber nicht mehr auftreten, da diese aus etwas festerem EPP sind, schaden tut es aber sicher nicht.

Bei der Nase ist es auch sehr wichtig, dass sie Formschlüssig angesetzt wird, sonst biegt sich die Nase hoch oder runter und damit stimmt der Motorsturz nicht mehr.

 

Fläche

Die Fläche kann mit Tape vorgespannt werden, wie es in der Anleitung steht. Das ist ausreichend, wenn der Free normal mit leichten Komponenten aufgebaut wird. Kommen schwerere Komponenten zum Einsatz oder wird der Free mit extremsten Flugfiguren belastet, ist es besser, wenn die Fläche mit zwei 1,5-2mm Kohlefaserstab verstärkt wird. An den Stellen, an denen das Vorspanntape müssen sie dann in einem Schlitz in der Fläche verklebt werden. Wer etwas mehr Abstürze erwartet sollte auch noch einen halbierten Streifen Strapping Tape auf die Naseleiste der Tragfläche bis zum Vorspanntape am Flügelende aufkleben.

Fläche einkleben

Bevor die Fläche eingeklebt wird, sollte noch mal geprüft werden, ob sie wirklich gerade ist. Zum Einkleben kann UHU-Poor oder doppelseitiges Klebeband verwendet werden. Wenn UHU-Poor verwendet wird, sollte man sich vorher Gedanken machen, wie man die Fläche gerade und an der richtigen Stelle rein bekommt. Das pappt sofort, so das kaum noch Korrekturen möglich sind. Ein paar Markierungen und ein Helfer sind da sehr nützlich.

Es sollte darauf geachtet werden, dass sich durch das Einkleben nicht der Rumpf verzieht. Das sieht man schön, wenn man über den Rücken peilt. Der sollte Schnurgerade sein. Wenn die Rumpfunterseite zu stark getapet wird, kann sich der Rumpf ähnlich verziehen. Dadurch stimmt die EWD nicht mehr und der Free fliegt einfach nicht mehr so wie er soll.

Jetzt klebe ich die Fläche immer mit UHU Poor ein, in dem ich in das Zwischenstück eine dicke Wurst UHU am Rand auflege und die Fläche in den flüssigen Kleber einsetze und hin und her bewege, so das sich der Kleber gleichmäßig verteilt. Dann richte ich die Fläche aus, warte etwas und drücke die Teile mehrmals alle paar Minuten fest zusammen. 

Mini-LRK Einbau

Diese Einbauart ist schon fast optimal. Der mini-LRK wir auf den Schraubverschluss einer 1,5 Liter Colaflasche geschraubt. Der Deckel wird dann mit montiertem Motor in die Nase eingeklebt. Dabei ist auf exakten Abstand zum EPP zu achten, z.B. indem der Motor so lange mit Papier o.Ä. umwickelt wird, bis er fest in der EPP Nase sitzt. Ich klebe es immer mit UHU Poor ein, mit 5 Minuten Epoxy hat man aber noch mehr Korrekturmöglichkeit. Wichtig ist wieder das richtige Tapen. Ein Streifen in Höhe des Coladeckel ist wichtig, weitere Verstärkungen können nicht schaden.

 

LRK 228-10 Einbau

Viele Motoren sind hinter einem Motorspant besser aufgehoben. Für den 228er ist der Durchmesser im Nasenteil etwas knapp bemessen. Mit ein paar Feuerstößen aus dem Feuerzeug war der Durchmesser aber schnell um ein paar Millimeter vergrößert. Den Spant habe ich mit großen Kühlöffnungen versehen und mit UHU Poor am Nasenteil verklebt. 

 

Es gibt verschiedene weitere Möglichkeiten, den mini-LRK einzubauen. Bei meinem ersten Free habe in der Nase eine Aussparung gemacht, ein kleines Brettchen eingepasst und den Motor darauf festgetapet. Noch eine Möglichkeit ist die Montage des Motor in einer Filmdose, Brausetablettendose oder einem Kunststoffrohr. Mit etwas Geschick kann das dann so montiert werden, dass bei einem Crash der Motor mit Rohr in den Rumpf rutscht, es aber trotzdem Verdrehsicher eingebaut ist. Es gibt übrigens verschiedene Nasen für Standard Getriebe-Motoren und eine speziell für den mini-LRK. Die lassen sich, wie alle Teile des Free, auch einzeln bei Effektmodell nachordern.

Propsaver

Um die Luftschraube zu schützen, sollte der Motor mit einem Propsaver versehen werden. Für den mini-LRK gibt es einen Propsaver zu kaufen. Für Getriebe mit Stahlwelle lässt sich leicht ein Luftschraubenmitnehmer modifizieren, indem die Achse bis auf einige mm abgesägt und so abgerundet wird, dass eine aufgesetzte Luftschraube leicht wegkippen kann. Statt der Madenschrauben werden zwei normale Schrauben eingesetzt, an denen der Propeller mit Gummiringen befestigt wird. 

 

Der Propsaver auf dem Bild ist selbst hergestellt und bietet im inneren Platz für einen Stellring. Dadurch wird der Wirkungsgrad des mini-LRK auch etwas verbessert.

Querruder Servoeinbau

Wenn nur ein Querruderservo eingebaut werden soll dann sieht man hier die optimale Lösung. Das Servo sitzt in dem festeren EPP des Flächenmittelstück, der Rumpf wird also nur minimal geschwächt. Auf das Servo wurde eine große Scheibe montiert und die Anlenkung ist nicht gegenüberliegend sonder nur 90 Grad versetzt befestigt. Dadurch ergibt sich eine Querruder-Differenzierung. Das heißt, dass das Ruder nach unten weniger ausschlägt als nach oben. 

Bei meinem neuen Free habe ich das Querruderservo ähnlich dem Bild oben eingebaut. Den Draht der Anlenkung und die CFK Schubstange habe ich mit Silikonschlauch verbunden. Dadurch ist die Länge der Anlenkung justierbar. Neben dem Servo ist ein weiteres Loch für den Empfänger. Mitlerweile sitzt der Empfänger allerdings auch bei mir unter der Kabinenhaube.

Servo Aussparungen

Kühlöffnungen und Servo Aussparungen können mit einer modifizierten Lötpistole angefertigt werden. Die normale Spitze wird dazu durch einen ca. 1mm dicken und ca. 10cm langen Eisendraht ersetzt. Kupferdraht geht auch, der Trafo wird damit aber sehr schnell zu warm. Dieser Draht wird in eine beliebige Form gebogen und wenn er heiß ist an einem Stahllineal, Metallspachtel oder dünnem Blech durch das Material gezogen. Am besten vorher mit Styropor testen. Kühlöffnungen lassen sich wunderbar freihändig machen.

 

Leitwerk Servos

Hier sind die Servos für eine kurze und direkte Anlenkungen direkt an das Leitwerk in die Rumpfunterseite gebaut. Als Schubstangen eignen sich 1,5 und 2mm Kohlestäbchen der Tragfläche, die einfach in die Kunstoffgabelköpfe eingeklebt werden. Das ergibt eine sehr spielfreie und leichtgängige Anlenkung
Es muss aber unbedingt darauf geachtet werden, ob es mit dem Schwerpunkt hin kommt. Also am besten die Servos als allerletztes einbauen. Wenn die Servos den Free Hecklastig machen, dann benötigt man vorne sehr viel Blei, um den Schwerpunkt wieder hin zu bekommen. Evtl. müssen dann auch die Servokabel verlängert werden.

Leitwerk befestigen

In meinem neuen Free habe ich das Leitwerk nicht mehr mit Tape befestigt, sondern habe es nur eingesteckt. In die Leitwerksflächen habe ich Löcher gemacht, durch die ich einen langen, dünnen Kabelbinder gezogen habe. 

Wichtig ist nur, dass das Leitwerk nicht im Rumpf verrutscht, da sonst immer wieder dir Trimmung nachgestellt werden muss. Auf das Höhenleitwerk ist besonders auf spielfreie Anlenkung zu achten, da der Free, wie jeder Flieger, nicht mehr einwandfrei die Höhe hält. Beim Beschleunigen fliegt er mal hoch, mal runter. Wenn die Anlenkung spielfrei und direkt ist und der Schwerpunkt stimmt, fliegt er Schur gerade. 

 

Querrudereinstellung

Die obere Einstellung mach beim schnellen fliegen mehr Sinn. Die untere hingegen erhöht den Flächen Auftrieb und ist daher für langsameres Fliegen besser geeignet. Irgendwo in Mitte habe ich meine beste Einstellung gefunden. 

Der Schwerpunkt und die Querrudereinstellung beeinflussen sich gegenseitig. Daher muss mit beiden Einstellungen etwas experimentiert werden, bis man die optimale Einstellung gefunden hat.

 

 

FAQ - Die häufigsten Fragen zum Free

 

Was ist EPP?

EPP wird normalerweise als Schockabsorber in der Fahrzeugindustrie und als stoßfeste Spezialverpackung eingesetzt. Das wird im Free in drei verschieden festen Sorten mit 15 bis 45g/Liter eingesetzt. Das weiße sieht aus wie wie Styropor, ist aber extrem zäh, also von der Stabilität nicht mit Styropor vergleichbar. Der Free wird auf einer CNC gesteuerten Styropor Schneidemaschine hergestellt. 

Was ist Strapping Tape?

Strapping Tape ist ein Glasfaserverstärktes Paketklebeband. Es ist das einzige dünne Klebeband, das auf EPP hält. Das gibt es auch noch stabiler mit Gasfasergewebe (kreuzweise gewebt) verstärkt. Man bekommt es hier nur sehr schlecht und wenn, dann nur Kartonweise. Ich bekomme meins immer von Effektmodell

 

Free als Einsteigermodell?

Na klar! Dazu muss man aber sagen, dass ein Fun-Flyer, was der Free nun mal ist, normalerweise nicht zum fliegen lernen geeignet sind, da diese Modelle nicht eigenstabil fliegen. Ein gutmütiges Trainer-Modell kommt immer wieder in einen Geradeausflug zurück, ein Fun-Flyer macht das nicht. Beim Free ist dieses Verhalten aber nicht so schlimm. Mit kleineren Ruderausschlägen fliegt der Free sehr gutmütig und lässt sich auch schön langsam fliegen. Und wenn es denn doch mal kracht, passiert meistens nichts.

Welche Motorisierung?

Der einfachste Antrieb ist sicher ein normaler Speed 280 (Konfiguration in der Tabelle). Damit erreicht man sehr gute Flugzeiten, die Leistung ist aber nicht so gut. Genaugenommen für einen Fun-Flyer viel zu wenig. Wer so einen Antrieb liegen hat, kann damit schon etwas üben. Der Speed 280 Race ist da schon etwas stärker. Ein extrem leichter Free kann damit kurzzeitig schon Hovern. Wichtig ist aber, dass der Motor stark überlastet wird und daher auch seine Abkühlpausen braucht. Allgemein halten diese Motoren nicht gerade lange. Einige Piloten in Hannover haben die Motoren schon nach 5 Akkuladungen hingeholfen. 

Leistungsstärker und etwas robuster ist der 280BB, er koste dafür aber auch ganz schön viel. Hovern ist damit möglich, der Motor brauch dann aber auch seine Abkühlpausen, sonst sind die Magneten hin. Ein Schwachpunkt bei Motoren dieser Bauart sind immer wieder die Getriebe. Die sind sehr gefährdet beim Crash. Drei defekte Getriebe an zwei Nachmittagen beim fliegen üben in unserer kleine Halle hat bei uns auch schon jemand geschafft. 

Wenn man schon am überlegen ist, einen 280BB einzusetzen, solltest man noch mal über den mini-LRK nachdenken. Wenn auch noch nicht perfekt, ist es doch definitiv der bessere Antrieb. Und jeden Cent den man in minderwertige Antriebe steckst, ist früher oder später verloren. Da stimmt der Spruch: “Wer billig kauft, kauft zwei mal“. Und wenn man sich gleich dazu entscheidet, spart man neben Frust durch defekte Getriebe, auch noch ein mal Versandkosten, denn den mini-LRK Bausatz mit MGM Regler bekommt man für ca. 100 Euro auch von Effektmodell.

Er wiegt mit Propsaver ca. 55g. Der passende Propsaver ist sehr empfehlenswert, denn damit übersteht die Luftschraube fast jeden Crash. Ich kenne auch keinen Fall, in dem am nini-LRK etwas durch einen Crash kaputt gegangen ist. Die Magnete können mit Sekundenkleber eingeklebt werden, dann sollten aber die Zwischenräume mit Balsaholz und Sekundenkleber ausgefüllt werden. Er ist verschleißfrei, nur die Lager könnten nach sehr langer Laufzeit verschleißen, sind aber austauschbar. Es sind sehr gute Flugleistungen möglich. Wenn der Free einigermaßen leicht aufgebaut ist und das Fahrwerk abgenommen wird, ist fast endloses hovern und torquen möglich. Dann sind mit den GP60 Akkus ca. 10 Minuten Kunstflug oder viel länger normales fliegen drin.

Ich habe meinen mini-LRK frei vor die Nase mit Tape montiert und kann einen Akku nach dem anderen fliegen, ohne thermische Probleme zu bekommen. Wenn er in einem Topf montiert wird, muss der Fuß auf einer Seite etwas beschnitten werden und der Topf und die Nase Luftauslassöffnungen haben. Aus eigener Erfahrung kann ich zur thermischen Belastung nichts sagen, es wird aber besser gehen, als bei Bürsten Motoren.

Welche Akkus?

Oft eingesetzt werden die GP60 (GP=Golden Peak 60AAH). Manche sagen wegen der Nennkapazität auch gerne GP600. Mein 8er Pack wiegt mit Schrumpfschlauch und 2mm Goldstecker 116g. Sie sind also schwerer als Twicell usw. Die Zellen sollen durchschnittlich 660mA haben, was ich bei meinem Pack aber leider noch nicht feststellen konnte. Bei mir waren es beim neuen Pack 600mA und ist mittlerweile auf 500mA zurückgegangen. Auf jeden Fall haben sie eine bessere Spannungslage als die meisten anderen NiMH Zellen gleicher Kapazität und sollen bis über 8A abkönnen. Es gibt Leute die super zufrieden sind und einige wiederum gar nicht so richtig. Ich liege da genau zwischen.

Die Sanyo N-350AAC wiegen als 8er Pack ca. 110g und haben eine sehr gute Spannungslage für Zellen dieser Größe. Bei diesen Zellen ist es wichtig, dass sie mit hohen Ladeströmen (bei mir bis 2,5A) geladen werden müssen und direkt nach dem Laden sehr warm benutzt werden. Die Kapazität liegt dann meist um 350mA und die Spannungslage ist besser als die der GP60. Vorteil dieser Akkus ist ganz sicher, dass sie sehr robust sind und sich in 10-15 Minuten voll laden lassen.

Von meinem Piccolo habe ich noch ein Akkupack mit den lila/grünen Panasonic 250mA NiCd Mikrozellen. Sie sind sehr Robust, haben über 280mA Entnehmbahre Kapazität, eine gute Spannungslage und das 8er Pack wiegt ca. 30g weniger als die 350er Sanyo. Mit meinem mini-LRK geht der Free wie eine Rakete gen Himmel. Leider halten sie nur 3-4 Minuten, dass mach dann aber richtig Spaß.

Es werden öfters 550mA-600mA NiMH Mikrozellen als Restposten oder als Handyakkus angeboten. Als 10er Pack verlötet gehen diese Akkus sehr gut für mini-LRK und andere sparsamen Motoren. Meist muss der Motor mit einer kleineren Luftschraube versehen werden, da sonst der Strom zu stark ansteigt. Für 5 Euro hat man einen preiswerten Tuningakku. Mit 700mA und 750mA Twicell haben wir hier keine so guten Erfahrungen gemacht, es dürfte aber ähnlich sein wie die Billigzellen. Sie haben eine etwas bessere Kapazität, sind dafür aber auch etwas schwerer. An die Leistung der GP60 kommen sie jedenfalls nicht heran.

Die Sanyo N-500AR und die N3US (1000mA) werden auch im Free eingesetzt, das Gesamtgewicht des Free steigt dann aber meist sehr stark an. Denn ein schwererer Akku braucht einen stärkeren Motor, dazu muss der Free mehr verstärkt werden usw. Es funktioniert schon, aber der Free hat dann seine besten Eigenschaften teilweise verloren.

Welche RC-Komponenten?

Es können Servos von 5g - 15g eingesetzt werden. Ein sinnvoller Kompromiss zwischen Empfindlichkeit und Gewicht sind 9g Servos. Sie sollten recht schnell sein, es müssen aber nicht unbedingt die schnellsten Servos sein, die es gibt. Und man sollte die Getriebezahnräder nachkaufen können. Das soll nicht heißen, dass der Free ein Servokiller ist. Im Gegenteil, auf Höhen- und Seitenruder habe ich immer noch die ersten 5g Servos drin. Das Zentrale Querruderservo musste ich schon nach den ersten Flügen ersetzen, da ich dort ein extrem empfindliches 5g Lexor Servo aus meinem Piccolo drin hatte. Nun habe ich ein billiges Multiplex 9g Servo drin. Wenn zwei Querruderservos eingesetzt werden sollen, kann man da auch 5g Servos nutzen. Vorteile sind der leichte Einbau und mit Computersender und 5 Kanal Empfänger wird die Justage vereinfacht. Für manche Flugfiguren wie z.B. Überschläge ist das schon ein Muss. 

Als Empfänger sollte es schon ein kleiner mit möglichst unter 12g sein. Preiswert und gut sind die Jeti Rex 5 (Staufenbiel) und die Empfänger von ACT. Empfangsprobleme werden normalerweise von Billigquarzen verursacht. Als Regler kann ich die von Effektmodell empfehlen, da sie sehr leicht sind und einen hohen Dauerstrom abkönnen. Es geht natürlich auch jeder andere leichte Regler. Mit den Kontronik habe ich schlechte Erfahrung gemacht, da sie durch den Softanlauf sehr träge reagieren. Diese Probleme gibt es bei den Controllern für bürstenlose Motoren nicht. Hier sind die interessantesten Regler Jeti (gold), Hacker/Jeti und die Regler von MGM, den man mit mini-LRK auch von Effektmodell bekommt.

Welche Einstellungen sind sinnvoll?

Wichtig ist der Schwerpunkt. Ich habe bei 90mm zwei Punkte zwischen Tragflächen-Oberseite und "Kabinenhaube" gemacht, damit ich nicht vergesse, es immer mal wieder zu kontrollieren. 90mm ist für Anfänger und für normalen Kunstflug sinnvoll. Für das richtige Herumturnen, Hovern und Torquen kann man mit dem Schwerpunkt bis ca. 95mm zurück gehen. Die Ruderausschläge sollten bei Anfängern auf ca. 2cm nach oben und unten, also ca. 4cm Ausschlag auf allen Rudern begrenzt werden. Wenn es später klappt, können die Ausschläge kaum groß genug sein.

Wie lerne ich fliegen?

Die Ruderausschläge sollten etwas begrenzt werden. Beim Free sind ca. 2cm in beide Richtungen, also ca. 4cm Gesamtausschlag sinnvoll. Der Schwerpunkt sollte nach den Empfehlungen des Hersteller eher auf neutral eingestellt sein und das sollte auch vernünftig kontrolliert werden. Bei den ersten Flügen ist es wichtig, auf die Höhe zu achten. Also keine starken Steig- oder Sinkflüge. Das Gas sollte zurückgenommen werden, sobald der Flieger in der Luft ist und halbwegs gerade fliegt. Geht der Flieger nach dem Start zu steil nach oben, darf das Gas nicht zurückgenommen werden, denn sonst reist die Strömung ab und der Flieger trudelt nach unten. 

Mit Querruder und einem Fun-Flyer fliegen zu lernen, ist eigentlich sehr schlecht, da das Modell nicht im geringsten eigenstabil ist. Das ist beim Querruder fatal, da sich das Modell solange dreht, wie man Querruder steuert. Also nur kurz etwas Querruder und gleich wieder auf neutral, dann mit dem Höhenruder die eigentliche Kurve fliegen und am Ende der Kurve das Modell mit Querruder wieder gerade legen. Mit dem Seitenruder kann man mit Fun-Flyern eigentlich keine richtigen Kurven fliegen.

 

 

Hier einige weitere Free's

Es handelt sich hierbei größtenteils um Original Texte aus dem RCLine Forum

 

 

Der Free von Jörg (Stand 07/2002)

 

Er wiegt 374g so wie er auf dem bild zu sehen ist. drinnen sind:

- 8 zellen gp60
- speed 280 race mit 4,6:1 und apc 10x4,7
- 4 servos a ~ 9g
- empfaenger act micro 6
- fahrwerk
- drehzahlsteller schulze slim18

fliegen tut der free SUPER. obs senkrecht geht wage ich zu bezweifeln. hab mich noch nicht getraut...

 

 

 

Der Free von Malte alias DrM (Stand 07/2002)

 

Meiner wiegt insgesamt 450g (ohne Fahrwerk)

Komponenten:
- MGM TMM18 +3ph / Hacker B20 18L / 2.33:1 / Propsaver /APC10x6 ~ 130g (wenn ich mich recht entsinne)
- 8xN500AR ~ 156g bzw. 6xN3US ~135g
- 1 x JetiRex5Plus ~10g
- 2 x Servo ~12g
- 1 x Servo ~6g

 

Der Free von Andreas (Stand 07/2002)

 

4 Servos a 9,5 g
1 Empfänger ACT micro 6
1 Akku GP 8/600 NiMh
1 Drehzahlsteller Effektmodell 10 A
1 Motor Permax 280BB
1 Getriebe 5:1 (Park Drive grün)
1 LS APC 10x4,7
incl. Fahrwerk
Gesamtgewicht: 390 g

Flugzeit ca. 10-11 min. (bislang nur draußen bei deutlich Wind),
nach 9 min. war noch hoovern drin (wenn man(n) das so nennen will, aber ich arbeite daran)

 

 

Der Free von Jens alias Somodi (Stand 07/2002)

 

mein free wiegt jetzt 510g mit folgenden komponenten:
Das hohe Gewicht resultiert vom schweren Akku massiven Tapeeinsatz.


motor:    eigenbau 14pol LRK  (228/100/21) mit 54g + träger mit ~15g
akkupack: 10zellen 5/3AAA mit etwa 1000mAh 192g
steller:  jeti 18-03p mit ~20g
4 servo´s je ~10g
empfänger aus einem piccoboard mit  ??g
diverser kabel, tape und ein bischen kleber........ach ja, propsaver + 10x4,7 APC mit ~20g

 

mein free ist damit schon recht flott unterwegs......

 

 

Der Free von Detlef (Stand 07/2002)

 

habe gestern meine free eingeflogen.
folgende komponenten habe ich eingebaut,
motor : hacker b 20l/15 m. getr., latte apc 10x4,7
regler: master 18
akku: 8x 500ar push/ gp100afh - 1000mah
anlage: 4 servos 9g typen, empf. schulze.
gesamtgewicht 440g, mit den 500 ar zellen steigt der flieger
mit dauerrollen senkrecht weg und hat eine motorlaufzeit von ca. 5,5 min.
mit den gp zellen komme ich auf ca. 13 min flugzeit mit viel fun,
hoovern mueste gehen ich kann es nur noch nicht, die meiste zeit
kann ich bei 1/2 gas fliegen und der flieger macht nur spass

 

 

Der Free von Mario (Stand 08/2002)

 

Aufgrund der vielen positiven Stimmen hier im Forum habe ich mir vor kurzem einen Free mit folgender Ausstattung zugelegt:
- Empfänger Act Micro6
- Servos: 3 x Ikarus Micro 100, 1 x Graupner 1041 (alle 6g)
- Drehzahlsteller Schulze Slim10
- Motor Speed 280 Race mit Simprop VarioDrive (4,5:1)
- Akkus: 8xGP60 oder 8xTwicell 700 (jeweils 2 Packs davon)
- Props: 10x4,7 oder 9x6
- Gewicht (mit den schwereren GPs) ca. 370g

Heute fand der Erstflug statt. Fazit: ich bin begeistert. Das Ding flog auf Anhieb sehr stabil und war sogar von einem Rookie wie mir recht gut zu steuern

Alles in allem kann ich sagen: ich habe mit dem Free genau das Modell bekommen, das ich mir erhofft hatte. Agilität und Preis-Leistungsverhältnis sind 100% in Ordnung. Die Stabilität ist überragend. Der Spaßfaktor ist für einen Einsteiger auch mit einem einfachen 280 Race auf alle Fälle gegeben

 

Der Free von Andi alias JG11Prüsse (Stand 08/2002)

 

Meiner wiegt mit allem drum und dran 340 gramm (280bb +grünes 5:1 +gp60 akku +fahrwerk +4 servos +regler jes110)

...der free selber hat übrigens null schaden

was will der andi mit seinem gefasel sagen? genau.....der free ist ein absolut geniales gerät auch für blutige anfänger

 

 

Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schick mir eine Kurznachricht oder besser eine E-Mail

Karsten Camlott  -  Hannover  -  Stand 22.03.2003